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Lebensgefahr: Drei Katzenbabys am Straßenrand “entsorgt”

Kürzlich hat eine Autolenkerin im Gemeindegebiet von Treubach (Bezirk Braunau) direkt am Fahrbahnrand drei Katzenbabys entdeckt. Das Trio landete über Umwege auf unserem Tierschutzhof, wo es umgehend untersucht und versorgt wurde. Die erst rund zehn Wochen alten Kater waren schon sehr geschwächt, hungrig und voller Parasiten.

Für uns steht natürlich zunächst die rasche Hilfe und liebevolle Fürsorge für Tick, Trick und Track, wie wir die Babys genannt haben, im Vordergrund. Gleich danach kommt aber die Frage, wer zu so einer derart herzlosen Tat fähig ist. Zuerst gesetzwidrig seine Katzen nicht kastrieren und dann auch noch deren Kinder gezielt so aussetzen, dass sie möglichst überfahren werden, ist wirklich abscheulich. Dem Täter drohen dafür bis zu zwei Jahre Haft, was aber leider viel zu wenig ist, weil die Urteile für Ersttäter meist nur auf drei bis allerhöchstens sechs Monate bedingt lauten oder gar nur Geldstrafen verhängt werden! Nur weil die Kätzchen schon so geschwächt waren, sind sie nicht auf die Straße gelaufen.

Wir suchen daher nach Zeugen oder Menschen, die das Trio und damit deren Halter kennen und veröffentlichen deshalb Fotos der ausgesetzten Kätzchen. Hinweise über das Kontaktformular auf www.pfotenhilfe.at werden auf Wunsch vertraulich behandelt und nur anonymisiert an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben. Wichtig ist auch, dass die Elterntiere endlich kastriert werden, um weitere Opfer zu verhindern. Gefordert wird von Justizministerin Dr. Anna Sporrer aber auch endlich ein abschreckender Strafrahmen von fünf Jahren Haft für Tierquälerei.




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Kätzchenflut in der Pfotenhilfe – stockende Vermittlung durch Urlaubszeit

Salzburg/Oberösterreich, 9.7.2025 – In den letzten Wochen sind am Tierschutzhof Pfotenhilfe im Grenzgebiet Sbg./OÖ sehr viele Kätzchen abgegeben worden, die alleine herumstreunend oder ausgesetzt und auch oft krank gefunden wurden. Auch ganze Würfe samt Muttertier haben Zuflucht gefunden. “Wir konnten die Kleinen gesundpflegen und aufziehen und sind nun auf der Suche nach geeigneten Plätzen. Die Kätzchen suchen paarweise ein gutes Zuhause. Aufgrund der Urlaubszeit läuft die Vermittlung allerdings derzeit nur sehr schleppend”, beklagt Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler.

Viele der illegal unkastrierten Katzen sind aber jetzt schon wieder trächtig. In Kürze steht der Pfotenhilfe daher schon die nächste Kätzchenschwemme ins Haus. Das Problem ist, dass für die Kastrationspflicht keine routinemäßigen Kontrollen vorgesehen sind und diese mangels Ressourcen auch nicht flächendeckend kontrolliert werden könnte. Die Veterinärbehörden sind daher auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Die Strafen dafür betragen im Wiederholungsfall gemäß Tierschutzgesetz bis zu 7.500,- Euro, für das Aussetzen von Tieren drohen bis zu zwei Jahre Haft.














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Schweine sind wie Hunde – Überhitzungsgefahr!

Lochen/Wels-Land/Wien, 2.7.2025 – Hitze ist für Schweine so belastend wie für Hunde, also viel ärger als für uns Menschen, denn sie können kaum schwitzen. Es ist daher essentiell wichtig, ihnen Abkühlungsmöglichkeiten zu bieten. So wie Hunde Schatten und Wasser aufsuchen, bauen sich Schweine immer ein Schlammbad zur Kühlung und Insektenabwehr, wie man es bei den “schweinischen” Bewohnern des Tierschutzhofs Pfotenhilfe gut beobachten kann. Diese Möglichkeit wird ihnen allerdings in der konventionellen Schweinehaltung für die Fleischproduktion zumeist genommen. Jedes Jahr liest man in Fachzeitschriften Tipps, damit in den berüchtigten, aber leider üblichen riesigen und extrem stinkenden Vollspaltenbodenhallen ohne Sonnenlicht, die “Ausfälle” nicht überhandnehmen.

Tierkörperverwertung hat Hochsaison: Sehr viele Schweine sterben an Überhitzung

“Es ist ein in der Branche sattsam bekanntes, großes Problem, dass jeden Sommer zahlreiche Tiere wegen mangelnder Abkühlungsmöglichkeiten an Überhitzung sterben. Auch das ist ein Grund, aus diesem tierfeindlichen System auszusteigen, das den Tieren fast alles nimmt, was sie für ein halbwegs gutes Leben, aber auch zum Überleben brauchen. Die Regierung hat hier zum 20. Jubiläum des Bundestierschutzgesetzes völlig versagt. Man muss es punkto Schweinen leider – aufgrund massiven Lobbydrucks – eher als Tier’nutz’gesetz bezeichnen, das hauptsächlich auf Profitmaximierung ausgerichtet ist. Ich schäme mich, diesen intelligenten Tieren in die Augen zu schauen und ihnen das zu sagen. Bei Hunden wäre so eine katastrophale Haltung unvorstellbar”, sagt Pfotenhilfe-Sprecher Jürgen Stadler. “Was ein Schwein wirklich braucht, bietet nur die Freilandhaltung, die man hierzulande fast wie die Stecknadel im Heuhaufen suchen muss. Und selbst dieses Leben dauert nur einige Monate bis maximal ein Jahr. In der Pfotenhilfe leben Schweine bis zu 15 Jahre glücklich und zufrieden. Sie halten ihre Bereiche sauber und beißen sich auch nicht gegenseitig die Ohren und Schwänze ab, wie es leider in der Intensivtierhaltung sehr häufig vorkommt.”

Geldstrafe und Tierhaltungsverbot für Schweinequäler: Zustände wie in Horror-Thriller

Ein besonders grausiger und tierquälerischer Fall so einer intensiven Massenschweinehaltung auf Vollspaltenboden im Bezirk Wels Land ist im Frühjahr vor zwei Gerichten verhandelt worden. Der Haupttäter, der sich kaum einsichtig zeigte, ist am Landesgericht Wels zu rund 5.000 Euro Geldstrafe wegen vorsätzlicher Tierquälerei verurteilt worden. Und das Landesverwaltungsgericht OÖ hat das ihm auferlegte Tierhaltungsverbot einige Wochen später bestätigt, gegen das er trotz über Jahre behördlich festgestellter schwerster Tierquälerei an sehr vielen Schweinen Beschwerde eingelegt hatte. Unter anderem wurde trotz Kannibalismus keine Abhilfe, etwa durch Absonderung in Krankenbuchten, geschaffen und er ließ sie mit ihren klaffenden Wunden unter starken Schmerzen einfach im eigenen Kot liegen, wo sie weiter zerbissen wurden. “Das Urteil liest sich auf 33 Seiten wie ein Drehbuch zu einem Horror-Thriller! Schweine sind für die meisten Produzenten leider nur Produktionseinheiten. Dabei sind sie mindestens so intelligent und verspielt wie Hunde”, weiß Stadler aus eigener, jahrzehntelanger Erfahrung. “Doch nicht einmal das wenige vorgeschriebene Beschäftigungsmaterial, das ohnehin lächerlich ist, hat er ihnen vergönnt! Das ist kein Leben, das ist ein frustriertes dahinvegetieren unter ständigen Schmerzen. Dagegen ist der vorprogrammierte Tod im zarten Kindesalter von nur rund sechs Monaten sogar noch eine Erlösung. All das müsste heute wirklich längst nicht mehr sein, nachdem die Wurst mittlerweile auch von vielen Fleischbetrieben täuschend echt und zum gleichen Preis aus Pflanzenprotein hergestellt wird. Aber auch die Gewöhnung an positive Veränderungen braucht bei uns Menschen leider immer sehr viel Zeit. Zeit, die die geschundenen Tiere nicht haben.”

LVwG OÖ-Urteil, das das Tierhaltungsverbot bestätigt und die Zustände am Betrieb detailliert beschreibt: LVwG-050328/15/JK

 

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Pfotenhilfe: Tierabgaben spitzen sich zu

Wien/Sbg./OÖ/NÖ/Bgld./Stmk./Ktn./Tirol, 26.6.2025 – Je näher die Ferien rücken, desto mehr Anfragen erreichen den Tierschutzhof Pfotenhilfe. Die Menschen wollen oder müssen ihre Tiere loswerden, finden ausgesetzte Tiere und auch Behörden brauchen ständig Plätze für beschlagnahmte Tiere. Mittlerweile kommen laufend Tierabgabeanfragen aus fast allen Bundesländern herein. Die Pfotenhilfe versucht mangels Plätzen zwar mit Online-Vermittlungshilfe zu unterstützen, aber auch hier kommt man kaum mehr nach. Besonders bei Hunden ist die Situation äußerst angespannt. “Die Leute bekommen angeblich von allen Tierheimen Absagen und wenden sich verzweifelt an uns”, so Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler. “Doch auch wir sind längst voll und dazu kommt gleichzeitig, dass vor und im Sommer immer weniger Tiere vermittelt werden können.”

Von einer großen Beschlagnahmung im Pinzgau hat die Pfotenhilfe kürzlich mehrere Collies einer Züchterin mit erschreckenden Zuständen erhalten. Mangels Kapazitäten in Salzburg musste neben der Pfotenhilfe in OÖ auch ein Tiroler Tierheim einspringen. Und immer noch werden weitere Plätze gesucht. “Die Stadt Salzburg scheint seit mittlerweile über vier Jahren über kein funktionierendes Tierheim mehr zu verfügen. Das wirkt sich auf das ganze Land aus und betrifft sowohl Fundtiere als auch Beschlagnahmungen. Ich verstehe nicht, warum die Stadt hier nicht entweder die finanziellen Voraussetzungen schafft oder als Grundeigentümer die Initiative ergreift!”, ärgert sich Stadler.

“Wir als Vertragspartner müssen regelmäßig ausbaden, dass das Land Salzburg viel zu wenige Tierheime hat. Aber auch in OÖ sind laufend alle Hundeverwahrplätze besetzt und es gibt keine Aussicht auf Besserung. Die Länder müssen selbst Tierheime bauen und betreiben, denn der gesetzliche Auftrag kann längst nicht mehr erfüllt werden. Tiere werden dadurch zu spät oder gar nicht beschlagnahmt, wodurch politisch verursachtes Tierleid entsteht oder verlängert wird, das vermeidbar wäre! Der Leidensdruck war bisher nicht groß genug, weil Tierschützer aus Mitgefühl oft nicht nein sagen ‘können’, obwohl ihre Einrichtungen schon aus allen Nähten platzen. Aber OÖ Behörden verlagern spätestens seit dem Fall des Folterkellers von Ansfelden 2023 das Problem mit beschlagnahmte Hunden auch immer wieder nach NÖ, weil sie längst gar keine anderen Möglichkeiten mehr haben!”


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Sonnwendfeuer: Tod am Scheiterhaufen

Salzburg/OÖ, 20.6.2025 – Am 21.6. ist Sommersonnenwende. Der längste Tag ist immer noch oft Anlass für große Brauchtumsfeuer. Die Tierschutzorganisation Pfotenhilfe warnt davor, dass in solchen Feuern viele Wildtiere unschuldig lebend am Scheiterhaufen verbrannt werden und qualvoll sterben. Besonders problematisch sind große Haufen, die schon länger aufgeschichtet wurden. Denn solche Totholzhaufen sind ein ideale Lebensraum etwa für Insekten, Säugetiere, Vögel, Reptilien oder Amphibien. Viele davon sind noch dazu gefährdet und geschützt.

“Tierfreunde verzichten daher auf so ein Flammeninferno”, so Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler. “Wer will in Zeiten von massivem Artensterben und gestiegenem Tierschutzbewusstsein schon für so ein leicht vermeidbares, grausames Massaker verantwortlich sein?”

Wer auf ein Feuer nicht verzichten will, kann an einer Feuerstelle frisch aufgeschichtetes Holz anzünden und hat dadurch auch den Vorteil, mit den Kindern Steckerlbrot zu grillen, was bei großen Feuern schon aufgrund der extremen Hitzeentwicklung nicht möglich ist. “Nicht zuletzt muss auch die Gefahr von Waldbränden bedacht werden, die wir wirklich um jeden Preis vermeiden müssen, wenn ich alleine an die kürzlich tagelang durch kanadische Waldbrände getrübte Sonne denke”, so Stadler. “Wie viele Tiere dabei umkommen ist sowieso unvorstellbar!”




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Tierquälerei-Skandal: Beißtrainer machen trotz Verbot weiter!

NÖ/OÖ, 12.6.2025 – Das konkretisierte Verbot des Hunde-Scharfmachens ist seit 15. April in Kraft. Der ÖKV empfahl seinen Mitgliedern schon am 10.4 “…sicherzustellen, dass alle Vorgaben des Tierschutzgesetzes […] penibelst eingehalten werden.” Und trotzdem: “Auf aktuellen Videos von einem ÖKV-Hundeplatz in NÖ werden scharfgemachte Hunde dazu missbraucht, sich in verschiedene menschliche Körperteile zu verbeißen!”, sagt Jürgen Stadler, Sprecher des Vereins Pfotenhilfe aus OÖ. Videolink: https://youtu.be/xC_CVNa0iQQ

Als sein Kollege die Videos sah, war er entsetzt: “Bitte, was machen die mit dem armen Hund?! Der ist extrem gestresst, darf nicht auslassen und wird auch noch angeschrien. Der Ärmste weint und schreit ja schon vor lauter Verzweiflung und die machen sich auch noch darüber lustig!  Sind die betrunken? Ich kann da gar nicht zuschauen, das macht mich so wütend!”

Tierquälerei-Anzeige bei Staatsanwaltschaft

“Die Täter sind sich der Illegalität natürlich bewusst und daher sehr vorsichtig, missbrauchen die Hunde nur im Schutze der Dämmerung und Dunkelheit, schauen sich auch ständig um, ob sie beobachtet werden und patrouillieren um’s Gelände. Nur bei starkem Regen haben sie offenbar nicht damit gerechnet, dass noch jemand unterwegs ist und das Flutlicht eingeschaltet”, so Stadler.

Der Rechtsanwalt der Pfotenhilfe wird daher eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft einbringen, da hier vorsätzliche Tierquälerei vorliegt und der Strafrahmen mit zwei Jahren viel höher ist, als die maximal 7.500 Euro Verwaltungsstrafe nach dem Tierschutzgesetz, die in der Praxis oft nur wenige hundert Euro bedeuten. Für alle diese Strafen fordert die Pfotenhilfe aber auch schon seit langem eine kräftige Erhöhung, um sowohl Wiederholungstäter als auch Nachahmer eher abzuschrecken.

Keine Übergangsfrist für Beißtraining bis 1.9.2025!

Nachdem die Pfotenhilfe “erfahrungsgemäß schon mit Ausreden und Umdeutungen des Verbots seitens der Täter” rechnet, zitiert sie präventiv aus der Verordnung: Die bestehende Übergangsfrist für vor dem Verbot begonnene “Ausbildungen” bis längstens 1.9.2025 sei “ausschließlich zum Zweck des Erlangens von Signalkontrolle über das Verhalten weiter zulässig” und dürfe “kein weiteres – gegen den Menschen gerichtetes – Angriffsverhalten oder Beißtraining fördern.”

“Wir haben – so wie generell bei Tierquälerei, aber auch speziell in der Hundemissbrauchsszene – natürlich damit gerechnet, dass es mit einem Verbot allein noch nicht getan ist, sondern dieses auch kontrolliert werden muss. Zusätzlich werden hier die Behörden mit Tathandlungen am Abend und Wochenende auszutricksen versucht”, so Stadler. “Die Opfer sind daher auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen, wann und wo diese verbotene Tierquälerei immer noch stattfindet.”

Zitatquellen:

ÖKV: FAQ_15 04 2025 Verordnung BGBl II Nr. 33-2025 – Gebrauchshundesport.pdf

Hundeausbildungsverordnung: https://ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20007723












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Schock in Braunau: Drei Enten vor Schule totgefahren – Fahrerflucht!

Braunau, 6.6.2025 – Die Sekretärin der Schulen auf der Schanz ist schockiert. Die drei Enten, die immer im Garten der Polytechnischen Schule Braunau brüten, lagen am Donnerstag früh tot auf der Straße. Von einem Unfall kann man hier wohl kaum ausgehen, da die Enten in einem Abstand von mehreren Metern – eine sogar auf der Gegenfahrbahn – lagen und dort auch wegen den Schulen erhöhte Vorsicht geboten ist. 

Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler ist fassungslos: “Was wollen wir als Gesellschaft unseren Kindern mitgeben? Dass es egal ist, wie mit unseren Mitgeschöpfen umgegangen wird und aus Jux und Tollerei Tiere einfach totgefahren werden können? Ich bin erschüttert über diese barbarische, herzlose Tat, die noch dazu direkt auf dem Schulweg der Kinder stattfand, die diesem Anblick nicht ausweichen konnten. Das ist für die Kinder verstörend und grausam, besonders weil sie die drei Enten, die immer im Garten der Schule brüten, seit Schulbeginn kennen.”

Wichtig ist daher jetzt: wer hat etwas von diesem Vorfall gesehen und kann Hinweise auf den Täter geben, der Fahrerflucht begangen hat? Für diese Tierquälerei drohen ihm bis zu zwei Jahre Haft.


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Razzia in NÖ: Über 40 Pferde beschlagnahmt

Im Bezirk Neunkirchen (NÖ) wurden aufgrund eines Tierhaltungsverbots letzten Mittwoch in einem Gestüt über 40 Pferde, sechs Lamas und Alpakas und drei Hunde behördlich abgenommen. Zwei der Pferde wurden zu unserem Tierschutzhof gebracht. Der Zustand der sehr ängstlichen Tiere ist äußerst erbarmungswürdig: Stark abgemagert, schwere Augenentzündungen, mit Pilz übersäte Körper, ungepflegte und stark eingerissene Hufe, Nasenausfluss, verwahrloste Zähne, Lahmheiten, ein Tumor und ein stark geschwollenes Fesselgelenk. Wer seine Tiere so derart schlecht behandelt bzw. notwendige Behandlungen unterlässt, hat jedes Recht verwirkt, Tiere zu halten!

Der auf Pferde spezialisierte Tierarzt Mag. Michael Wimmer aus Mattsee und unser erfahrenes Pferdeteam kümmern sich seit der Ankunft intensiv um das Duo. Mit den veterinärmedizinischen Behandlungen wurde sofort begonnen, ebenso mit Heu ad libitum sowie zusätzlich langsam steigenden Mengen Kraftfutter samt Nahrungsergänzungsmitteln. Zudem sind die Pferde nun rund um die Uhr in Offenstallhaltung und unter ständiger Beobachtung und werden intensiv betreut, um ihre Angst vor Menschen abzubauen. Als nächstes wird auch ein Hufschmied die Pferde behandeln.

Ursprünglich seien sogar viel mehr Pferde auf dem Gestüt gewesen. Ein Teil dürfte aufgrund des Tierhaltungsverbots jedoch schon weggeschafft worden sein, war jedenfalls am Mittwoch nicht mehr auf dem Hof. Der Fall ist damit mutmaßlich noch nicht abgeschlossen, denn die Halterin dürfte zunächst einmal jahrelange Behördenauflagen ignoriert haben. Auch das Tierhaltungsverbot hatte sie monatelang bekämpft. Somit ist damit zu rechnen, dass sie auch die behördliche Abnahme bekämpfen wird.

Bitte unterstützt unsere wichtige Arbeit für die Tiere mit eurer Spende!
















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Wels: Erfolgreicher Einsatz mit Pfotenhilfe-Hundefalle

Wels/Lochen, 28.04.2025 – Am Samstag waren alle Beteiligten sehr erleichtert. Wochenlang irrte ein kleiner weißer Hund am Stadtrand von Wels herum und ließ sich nicht einfangen. Als der Verein Pfotenhilfe dies erfuhr, stellte er sofort seine Hundefalle am letzten Sichtungsort auf und war schon nach einigen Stunden erfolgreich. Am Freitag postete eine besorgte Frau auf Facebook: “Seit nun bald drei Wochen irrt der Kleine hier umher und niemand kann ihm helfen. Gibt es wirklich keine Organisation, die mit Lebendfallen oder Ähnlichem arbeitet und dem Kleinen aus dieser furchtbaren Situation helfen kann? Er ist leider so panisch und ängstlich, dass man als Privatperson keine Chance hat. Sämtliche Stellen wurden bereits von mehreren Personen informiert!!!”

Wurde Hund ausgesetzt?

Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler hat dies in einer Gruppe entdeckt und sofort reagiert. Nach Einholung des Einverständnisses des Grundeigentümers ließ sie eine Spezialfalle mit Lichtschranken aufstellen. Schon am Samstagnachmittag kam die Erfolgsmeldung: Die Falle sei zugeschnappt. Stadler: “Die Hündin muss schon sehr hungrig gewesen sein. Dass sie keinen Chip hat und niemandem abzugehen scheint, ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass sie wohl von einem unseriösen Züchter stammt und ausgesetzt wurde. Denn Hunde aus dem Tierschutz und bewilligten Zuchten sind gechippt.” Mit der Falle hat die Pfotenhilfe in den letzten Jahren schon einige ängstliche Hunde eingefangen. Bessie, wie Stadler die Hündin aus Wels genannt hat, ist sehr froh und dankbar, wieder in Sicherheit zu sein. Sie wird nun untersucht, gechippt, registriert, kastriert, geimpft, gegen Parasiten behandelt und der Schmutz der letzten Wochen aus ihrem Fell gebürstet. Nach Ablauf der gesetzlichen Fundzeit von einem Monat nach der ersten Sichtung kann sie vermittelt werden.

Screenshots Facebook-Hilferuf sowie Fotos von Bessie im Anhang. (Honorarfrei bei Nennung des Credits PFOTENHILFE.)












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Fundkater Pauli: Happy End nach langer Reise

Hintergrund #FEF8D8

Wien/Weißenkirchen/Lengau, 24.4.2025 – Kater Pauli wurde Anfang April in Lengau (OÖ) gesichert und zum nahen Tierschutzhof Pfotenhilfe gebracht, weil er niemandem in der Umgebung gehörte und schon seit Mitte März immer wieder beobachtet wurde. Der langhaarige, weiß-getigerte Kater war bei seiner Ankunft total verfilzt, erschöpft und voller Parasiten, doch leider hatte er keinen Chip und war somit nicht identifizierbar. Auch in der Online-Fundtierdatenbank des Landes OÖ, wo alle entlaufenen und ausgesetzten Tiere aus dem gesamten Bundesland veröffentlicht werden, wurde er nicht entdeckt. Während Pauli geschoren, medizinisch behandelt und gechippt wurde, hat die Pfotenhilfe daher auch auf ihrer Facebook-Seite nach dem Halter gesucht. Und zum Glück wurde Pauli dort von einer Familie als ihr seit Ende Februar abgängiger Kater identifiziert, die im über 20 km vom Fundort entfernten Weißenkirchen im Attergau wohnt. Sie war schon verzweifelt und hat sich sehr gefreut, als sie Pauli endlich wieder in Empfang nehmen konnte.

Katzen springen in fremde Autos

“Leider springen Katzen teils in fremde Autos – etwa von Zustelldiensten – und bei einem der nächsten Stopps wieder heraus und finden dann oft nicht mehr nach Hause”, stellt Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler fest. “Das führt zu Problemen für die Tiere und ihre Halter, die normalerweise nur in der Umgebung suchen. Bei Fundkatzen meldet sich generell leider nur sehr selten jemand, weshalb wir seit Jahren eine Ausdehnung der Chip- und Registrierungspflicht auf alle Katzen fordern. Auch Paulis Familie ist es jetzt ein großes Anliegen, dass Katzenhalter darüber aufgeklärt werden, wie wichtig Chip und Registrierung sind.”

Hoffnung auf neue Tierschutz-Staatssekretärin

So kann auch leicht unterschieden werden, ob es sich um Streunerkatzen oder ausgesetzte oder vermisste Familienmitglieder handelt. Letztere sind meist gesetzeskonform kastriert und auch zutraulich. Alle Fundkatzen müssen von den OÖ Vertragsverwahrern kastriert werden, wenn sie dies nicht bereits sind, und auch immer gechippt und auf diese registriert werden. “Wir hoffen sehr, dass die am 2. April als Tierschutz-Staatssekretärin im Gesundheitsministerium angelobte Ulrike Königsberger-Ludwig ehebaldigst eine ausnahmslose Chip- und Registrierungspflicht einführt und auch die Kastrationspflicht nachschärft. Und all dies nicht nur für Freigänger, denn auch Wohnungskatzen entkommen häufig und sind dann mangels Erfahrung und durch den Stress der vielen unbekannten Eindrücke noch gefährdeter”, so Stadler abschließend.

Fotos von Pauli, seinem abgeschorenen Fell und wieder glücklich vereint mit seiner Familie im Anhang (Honorarfrei bei Nennung des Copyrights PFOTENHILFE).

Wien/Weißenkirchen/Lengau, 24.4.2025 – Kater Pauli wurde Anfang April in Lengau (OÖ) gesichert und zum nahen Tierschutzhof Pfotenhilfe gebracht, weil er niemandem in der Umgebung gehörte und schon seit Mitte März immer wieder beobachtet wurde. Der langhaarige, weiß-getigerte Kater war bei seiner Ankunft total verfilzt, erschöpft und voller Parasiten, doch leider hatte er keinen Chip und war somit nicht identifizierbar. Auch in der Online-Fundtierdatenbank des Landes OÖ, wo alle entlaufenen und ausgesetzten Tiere aus dem gesamten Bundesland veröffentlicht werden, wurde er nicht entdeckt. Während Pauli geschoren, medizinisch behandelt und gechippt wurde, hat die Pfotenhilfe daher auch auf ihrer Facebook-Seite nach dem Halter gesucht. Und zum Glück wurde Pauli dort von einer Familie als ihr seit Ende Februar abgängiger Kater identifiziert, die im über 20 km vom Fundort entfernten Weißenkirchen im Attergau wohnt. Sie war schon verzweifelt und hat sich sehr gefreut, als sie Pauli endlich wieder in Empfang nehmen konnte.

Katzen springen in fremde Autos

“Leider springen Katzen teils in fremde Autos – etwa von Zustelldiensten – und bei einem der nächsten Stopps wieder heraus und finden dann oft nicht mehr nach Hause”, stellt Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler fest. “Das führt zu Problemen für die Tiere und ihre Halter, die normalerweise nur in der Umgebung suchen. Bei Fundkatzen meldet sich generell leider nur sehr selten jemand, weshalb wir seit Jahren eine Ausdehnung der Chip- und Registrierungspflicht auf alle Katzen fordern. Auch Paulis Familie ist es jetzt ein großes Anliegen, dass Katzenhalter darüber aufgeklärt werden, wie wichtig Chip und Registrierung sind.”

Hoffnung auf neue Tierschutz-Staatssekretärin

So kann auch leicht unterschieden werden, ob es sich um Streunerkatzen oder ausgesetzte oder vermisste Familienmitglieder handelt. Letztere sind meist gesetzeskonform kastriert und auch zutraulich. Alle Fundkatzen müssen von den OÖ Vertragsverwahrern kastriert werden, wenn sie dies nicht bereits sind, und auch immer gechippt und auf diese registriert werden. “Wir hoffen sehr, dass die am 2. April als Tierschutz-Staatssekretärin im Gesundheitsministerium angelobte Ulrike Königsberger-Ludwig ehebaldigst eine ausnahmslose Chip- und Registrierungspflicht einführt und auch die Kastrationspflicht nachschärft. Und all dies nicht nur für Freigänger, denn auch Wohnungskatzen entkommen häufig und sind dann mangels Erfahrung und durch den Stress der vielen unbekannten Eindrücke noch gefährdeter”, so Stadler abschließend.

Fotos von Pauli, seinem abgeschorenen Fell und wieder glücklich vereint mit seiner Familie im Anhang (Honorarfrei bei Nennung des Copyrights PFOTENHILFE).

Wien/Weißenkirchen/Lengau, 24.4.2025 – Kater Pauli wurde Anfang April in Lengau (OÖ) gesichert und zum nahen Tierschutzhof Pfotenhilfe gebracht, weil er niemandem in der Umgebung gehörte und schon seit Mitte März immer wieder beobachtet wurde. Der langhaarige, weiß-getigerte Kater war bei seiner Ankunft total verfilzt, erschöpft und voller Parasiten, doch leider hatte er keinen Chip und war somit nicht identifizierbar. Auch in der Online-Fundtierdatenbank des Landes OÖ, wo alle entlaufenen und ausgesetzten Tiere aus dem gesamten Bundesland veröffentlicht werden, wurde er nicht entdeckt. Während Pauli geschoren, medizinisch behandelt und gechippt wurde, hat die Pfotenhilfe daher auch auf ihrer Facebook-Seite nach dem Halter gesucht. Und zum Glück wurde Pauli dort von einer Familie als ihr seit Ende Februar abgängiger Kater identifiziert, die im über 20 km vom Fundort entfernten Weißenkirchen im Attergau wohnt. Sie war schon verzweifelt und hat sich sehr gefreut, als sie Pauli endlich wieder in Empfang nehmen konnte.

Katzen springen in fremde Autos

“Leider springen Katzen teils in fremde Autos – etwa von Zustelldiensten – und bei einem der nächsten Stopps wieder heraus und finden dann oft nicht mehr nach Hause”, stellt Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler fest. “Das führt zu Problemen für die Tiere und ihre Halter, die normalerweise nur in der Umgebung suchen. Bei Fundkatzen meldet sich generell leider nur sehr selten jemand, weshalb wir seit Jahren eine Ausdehnung der Chip- und Registrierungspflicht auf alle Katzen fordern. Auch Paulis Familie ist es jetzt ein großes Anliegen, dass Katzenhalter darüber aufgeklärt werden, wie wichtig Chip und Registrierung sind.”

Hoffnung auf neue Tierschutz-Staatssekretärin

So kann auch leicht unterschieden werden, ob es sich um Streunerkatzen oder ausgesetzte oder vermisste Familienmitglieder handelt. Letztere sind meist gesetzeskonform kastriert und auch zutraulich. Alle Fundkatzen müssen von den OÖ Vertragsverwahrern kastriert werden, wenn sie dies nicht bereits sind, und auch immer gechippt und auf diese registriert werden. “Wir hoffen sehr, dass die am 2. April als Tierschutz-Staatssekretärin im Gesundheitsministerium angelobte Ulrike Königsberger-Ludwig ehebaldigst eine ausnahmslose Chip- und Registrierungspflicht einführt und auch die Kastrationspflicht nachschärft. Und all dies nicht nur für Freigänger, denn auch Wohnungskatzen entkommen häufig und sind dann mangels Erfahrung und durch den Stress der vielen unbekannten Eindrücke noch gefährdeter”, so Stadler abschließend.

Fotos von Pauli, seinem abgeschorenen Fell und wieder glücklich vereint mit seiner Familie im Anhang (Honorarfrei bei Nennung des Copyrights PFOTENHILFE).

Hintergrund #fbf4d3

Wien/Weißenkirchen/Lengau, 24.4.2025 – Kater Pauli wurde Anfang April in Lengau (OÖ) gesichert und zum nahen Tierschutzhof Pfotenhilfe gebracht, weil er niemandem in der Umgebung gehörte und schon seit Mitte März immer wieder beobachtet wurde. Der langhaarige, weiß-getigerte Kater war bei seiner Ankunft total verfilzt, erschöpft und voller Parasiten, doch leider hatte er keinen Chip und war somit nicht identifizierbar. Auch in der Online-Fundtierdatenbank des Landes OÖ, wo alle entlaufenen und ausgesetzten Tiere aus dem gesamten Bundesland veröffentlicht werden, wurde er nicht entdeckt. Während Pauli geschoren, medizinisch behandelt und gechippt wurde, hat die Pfotenhilfe daher auch auf ihrer Facebook-Seite nach dem Halter gesucht. Und zum Glück wurde Pauli dort von einer Familie als ihr seit Ende Februar abgängiger Kater identifiziert, die im über 20 km vom Fundort entfernten Weißenkirchen im Attergau wohnt. Sie war schon verzweifelt und hat sich sehr gefreut, als sie Pauli endlich wieder in Empfang nehmen konnte.

Katzen springen in fremde Autos

“Leider springen Katzen teils in fremde Autos – etwa von Zustelldiensten – und bei einem der nächsten Stopps wieder heraus und finden dann oft nicht mehr nach Hause”, stellt Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler fest. “Das führt zu Problemen für die Tiere und ihre Halter, die normalerweise nur in der Umgebung suchen. Bei Fundkatzen meldet sich generell leider nur sehr selten jemand, weshalb wir seit Jahren eine Ausdehnung der Chip- und Registrierungspflicht auf alle Katzen fordern. Auch Paulis Familie ist es jetzt ein großes Anliegen, dass Katzenhalter darüber aufgeklärt werden, wie wichtig Chip und Registrierung sind.”

Hoffnung auf neue Tierschutz-Staatssekretärin

So kann auch leicht unterschieden werden, ob es sich um Streunerkatzen oder ausgesetzte oder vermisste Familienmitglieder handelt. Letztere sind meist gesetzeskonform kastriert und auch zutraulich. Alle Fundkatzen müssen von den OÖ Vertragsverwahrern kastriert werden, wenn sie dies nicht bereits sind, und auch immer gechippt und auf diese registriert werden. “Wir hoffen sehr, dass die am 2. April als Tierschutz-Staatssekretärin im Gesundheitsministerium angelobte Ulrike Königsberger-Ludwig ehebaldigst eine ausnahmslose Chip- und Registrierungspflicht einführt und auch die Kastrationspflicht nachschärft. Und all dies nicht nur für Freigänger, denn auch Wohnungskatzen entkommen häufig und sind dann mangels Erfahrung und durch den Stress der vielen unbekannten Eindrücke noch gefährdeter”, so Stadler abschließend.

Fotos von Pauli, seinem abgeschorenen Fell und wieder glücklich vereint mit seiner Familie im Anhang (Honorarfrei bei Nennung des Copyrights PFOTENHILFE).

Wien/Weißenkirchen/Lengau, 24.4.2025 – Kater Pauli wurde Anfang April in Lengau (OÖ) gesichert und zum nahen Tierschutzhof Pfotenhilfe gebracht, weil er niemandem in der Umgebung gehörte und schon seit Mitte März immer wieder beobachtet wurde. Der langhaarige, weiß-getigerte Kater war bei seiner Ankunft total verfilzt, erschöpft und voller Parasiten, doch leider hatte er keinen Chip und war somit nicht identifizierbar. Auch in der Online-Fundtierdatenbank des Landes OÖ, wo alle entlaufenen und ausgesetzten Tiere aus dem gesamten Bundesland veröffentlicht werden, wurde er nicht entdeckt. Während Pauli geschoren, medizinisch behandelt und gechippt wurde, hat die Pfotenhilfe daher auch auf ihrer Facebook-Seite nach dem Halter gesucht. Und zum Glück wurde Pauli dort von einer Familie als ihr seit Ende Februar abgängiger Kater identifiziert, die im über 20 km vom Fundort entfernten Weißenkirchen im Attergau wohnt. Sie war schon verzweifelt und hat sich sehr gefreut, als sie Pauli endlich wieder in Empfang nehmen konnte.

Katzen springen in fremde Autos

“Leider springen Katzen teils in fremde Autos – etwa von Zustelldiensten – und bei einem der nächsten Stopps wieder heraus und finden dann oft nicht mehr nach Hause”, stellt Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler fest. “Das führt zu Problemen für die Tiere und ihre Halter, die normalerweise nur in der Umgebung suchen. Bei Fundkatzen meldet sich generell leider nur sehr selten jemand, weshalb wir seit Jahren eine Ausdehnung der Chip- und Registrierungspflicht auf alle Katzen fordern. Auch Paulis Familie ist es jetzt ein großes Anliegen, dass Katzenhalter darüber aufgeklärt werden, wie wichtig Chip und Registrierung sind.”

Hoffnung auf neue Tierschutz-Staatssekretärin

So kann auch leicht unterschieden werden, ob es sich um Streunerkatzen oder ausgesetzte oder vermisste Familienmitglieder handelt. Letztere sind meist gesetzeskonform kastriert und auch zutraulich. Alle Fundkatzen müssen von den OÖ Vertragsverwahrern kastriert werden, wenn sie dies nicht bereits sind, und auch immer gechippt und auf diese registriert werden. “Wir hoffen sehr, dass die am 2. April als Tierschutz-Staatssekretärin im Gesundheitsministerium angelobte Ulrike Königsberger-Ludwig ehebaldigst eine ausnahmslose Chip- und Registrierungspflicht einführt und auch die Kastrationspflicht nachschärft. Und all dies nicht nur für Freigänger, denn auch Wohnungskatzen entkommen häufig und sind dann mangels Erfahrung und durch den Stress der vielen unbekannten Eindrücke noch gefährdeter”, so Stadler abschließend.

Fotos von Pauli, seinem abgeschorenen Fell und wieder glücklich vereint mit seiner Familie im Anhang (Honorarfrei bei Nennung des Copyrights PFOTENHILFE).

Wien/Weißenkirchen/Lengau, 24.4.2025 – Kater Pauli wurde Anfang April in Lengau (OÖ) gesichert und zum nahen Tierschutzhof Pfotenhilfe gebracht, weil er niemandem in der Umgebung gehörte und schon seit Mitte März immer wieder beobachtet wurde. Der langhaarige, weiß-getigerte Kater war bei seiner Ankunft total verfilzt, erschöpft und voller Parasiten, doch leider hatte er keinen Chip und war somit nicht identifizierbar. Auch in der Online-Fundtierdatenbank des Landes OÖ, wo alle entlaufenen und ausgesetzten Tiere aus dem gesamten Bundesland veröffentlicht werden, wurde er nicht entdeckt. Während Pauli geschoren, medizinisch behandelt und gechippt wurde, hat die Pfotenhilfe daher auch auf ihrer Facebook-Seite nach dem Halter gesucht. Und zum Glück wurde Pauli dort von einer Familie als ihr seit Ende Februar abgängiger Kater identifiziert, die im über 20 km vom Fundort entfernten Weißenkirchen im Attergau wohnt. Sie war schon verzweifelt und hat sich sehr gefreut, als sie Pauli endlich wieder in Empfang nehmen konnte.

Katzen springen in fremde Autos

“Leider springen Katzen teils in fremde Autos – etwa von Zustelldiensten – und bei einem der nächsten Stopps wieder heraus und finden dann oft nicht mehr nach Hause”, stellt Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler fest. “Das führt zu Problemen für die Tiere und ihre Halter, die normalerweise nur in der Umgebung suchen. Bei Fundkatzen meldet sich generell leider nur sehr selten jemand, weshalb wir seit Jahren eine Ausdehnung der Chip- und Registrierungspflicht auf alle Katzen fordern. Auch Paulis Familie ist es jetzt ein großes Anliegen, dass Katzenhalter darüber aufgeklärt werden, wie wichtig Chip und Registrierung sind.”

Hoffnung auf neue Tierschutz-Staatssekretärin

So kann auch leicht unterschieden werden, ob es sich um Streunerkatzen oder ausgesetzte oder vermisste Familienmitglieder handelt. Letztere sind meist gesetzeskonform kastriert und auch zutraulich. Alle Fundkatzen müssen von den OÖ Vertragsverwahrern kastriert werden, wenn sie dies nicht bereits sind, und auch immer gechippt und auf diese registriert werden. “Wir hoffen sehr, dass die am 2. April als Tierschutz-Staatssekretärin im Gesundheitsministerium angelobte Ulrike Königsberger-Ludwig ehebaldigst eine ausnahmslose Chip- und Registrierungspflicht einführt und auch die Kastrationspflicht nachschärft. Und all dies nicht nur für Freigänger, denn auch Wohnungskatzen entkommen häufig und sind dann mangels Erfahrung und durch den Stress der vielen unbekannten Eindrücke noch gefährdeter”, so Stadler abschließend.

Fotos von Pauli, seinem abgeschorenen Fell und wieder glücklich vereint mit seiner Familie im Anhang (Honorarfrei bei Nennung des Copyrights PFOTENHILFE).

Hintergrund #fff8df

Wien/Weißenkirchen/Lengau, 24.4.2025 – Kater Pauli wurde Anfang April in Lengau (OÖ) gesichert und zum nahen Tierschutzhof Pfotenhilfe gebracht, weil er niemandem in der Umgebung gehörte und schon seit Mitte März immer wieder beobachtet wurde. Der langhaarige, weiß-getigerte Kater war bei seiner Ankunft total verfilzt, erschöpft und voller Parasiten, doch leider hatte er keinen Chip und war somit nicht identifizierbar. Auch in der Online-Fundtierdatenbank des Landes OÖ, wo alle entlaufenen und ausgesetzten Tiere aus dem gesamten Bundesland veröffentlicht werden, wurde er nicht entdeckt. Während Pauli geschoren, medizinisch behandelt und gechippt wurde, hat die Pfotenhilfe daher auch auf ihrer Facebook-Seite nach dem Halter gesucht. Und zum Glück wurde Pauli dort von einer Familie als ihr seit Ende Februar abgängiger Kater identifiziert, die im über 20 km vom Fundort entfernten Weißenkirchen im Attergau wohnt. Sie war schon verzweifelt und hat sich sehr gefreut, als sie Pauli endlich wieder in Empfang nehmen konnte.

Katzen springen in fremde Autos

“Leider springen Katzen teils in fremde Autos – etwa von Zustelldiensten – und bei einem der nächsten Stopps wieder heraus und finden dann oft nicht mehr nach Hause”, stellt Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler fest. “Das führt zu Problemen für die Tiere und ihre Halter, die normalerweise nur in der Umgebung suchen. Bei Fundkatzen meldet sich generell leider nur sehr selten jemand, weshalb wir seit Jahren eine Ausdehnung der Chip- und Registrierungspflicht auf alle Katzen fordern. Auch Paulis Familie ist es jetzt ein großes Anliegen, dass Katzenhalter darüber aufgeklärt werden, wie wichtig Chip und Registrierung sind.”

Hoffnung auf neue Tierschutz-Staatssekretärin

So kann auch leicht unterschieden werden, ob es sich um Streunerkatzen oder ausgesetzte oder vermisste Familienmitglieder handelt. Letztere sind meist gesetzeskonform kastriert und auch zutraulich. Alle Fundkatzen müssen von den OÖ Vertragsverwahrern kastriert werden, wenn sie dies nicht bereits sind, und auch immer gechippt und auf diese registriert werden. “Wir hoffen sehr, dass die am 2. April als Tierschutz-Staatssekretärin im Gesundheitsministerium angelobte Ulrike Königsberger-Ludwig ehebaldigst eine ausnahmslose Chip- und Registrierungspflicht einführt und auch die Kastrationspflicht nachschärft. Und all dies nicht nur für Freigänger, denn auch Wohnungskatzen entkommen häufig und sind dann mangels Erfahrung und durch den Stress der vielen unbekannten Eindrücke noch gefährdeter”, so Stadler abschließend.

Fotos von Pauli, seinem abgeschorenen Fell und wieder glücklich vereint mit seiner Familie im Anhang (Honorarfrei bei Nennung des Copyrights PFOTENHILFE).

Wien/Weißenkirchen/Lengau, 24.4.2025 – Kater Pauli wurde Anfang April in Lengau (OÖ) gesichert und zum nahen Tierschutzhof Pfotenhilfe gebracht, weil er niemandem in der Umgebung gehörte und schon seit Mitte März immer wieder beobachtet wurde. Der langhaarige, weiß-getigerte Kater war bei seiner Ankunft total verfilzt, erschöpft und voller Parasiten, doch leider hatte er keinen Chip und war somit nicht identifizierbar. Auch in der Online-Fundtierdatenbank des Landes OÖ, wo alle entlaufenen und ausgesetzten Tiere aus dem gesamten Bundesland veröffentlicht werden, wurde er nicht entdeckt. Während Pauli geschoren, medizinisch behandelt und gechippt wurde, hat die Pfotenhilfe daher auch auf ihrer Facebook-Seite nach dem Halter gesucht. Und zum Glück wurde Pauli dort von einer Familie als ihr seit Ende Februar abgängiger Kater identifiziert, die im über 20 km vom Fundort entfernten Weißenkirchen im Attergau wohnt. Sie war schon verzweifelt und hat sich sehr gefreut, als sie Pauli endlich wieder in Empfang nehmen konnte.

Katzen springen in fremde Autos

“Leider springen Katzen teils in fremde Autos – etwa von Zustelldiensten – und bei einem der nächsten Stopps wieder heraus und finden dann oft nicht mehr nach Hause”, stellt Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler fest. “Das führt zu Problemen für die Tiere und ihre Halter, die normalerweise nur in der Umgebung suchen. Bei Fundkatzen meldet sich generell leider nur sehr selten jemand, weshalb wir seit Jahren eine Ausdehnung der Chip- und Registrierungspflicht auf alle Katzen fordern. Auch Paulis Familie ist es jetzt ein großes Anliegen, dass Katzenhalter darüber aufgeklärt werden, wie wichtig Chip und Registrierung sind.”

Hoffnung auf neue Tierschutz-Staatssekretärin

So kann auch leicht unterschieden werden, ob es sich um Streunerkatzen oder ausgesetzte oder vermisste Familienmitglieder handelt. Letztere sind meist gesetzeskonform kastriert und auch zutraulich. Alle Fundkatzen müssen von den OÖ Vertragsverwahrern kastriert werden, wenn sie dies nicht bereits sind, und auch immer gechippt und auf diese registriert werden. “Wir hoffen sehr, dass die am 2. April als Tierschutz-Staatssekretärin im Gesundheitsministerium angelobte Ulrike Königsberger-Ludwig ehebaldigst eine ausnahmslose Chip- und Registrierungspflicht einführt und auch die Kastrationspflicht nachschärft. Und all dies nicht nur für Freigänger, denn auch Wohnungskatzen entkommen häufig und sind dann mangels Erfahrung und durch den Stress der vielen unbekannten Eindrücke noch gefährdeter”, so Stadler abschließend.

Fotos von Pauli, seinem abgeschorenen Fell und wieder glücklich vereint mit seiner Familie im Anhang (Honorarfrei bei Nennung des Copyrights PFOTENHILFE).

Wien/Weißenkirchen/Lengau, 24.4.2025 – Kater Pauli wurde Anfang April in Lengau (OÖ) gesichert und zum nahen Tierschutzhof Pfotenhilfe gebracht, weil er niemandem in der Umgebung gehörte und schon seit Mitte März immer wieder beobachtet wurde. Der langhaarige, weiß-getigerte Kater war bei seiner Ankunft total verfilzt, erschöpft und voller Parasiten, doch leider hatte er keinen Chip und war somit nicht identifizierbar. Auch in der Online-Fundtierdatenbank des Landes OÖ, wo alle entlaufenen und ausgesetzten Tiere aus dem gesamten Bundesland veröffentlicht werden, wurde er nicht entdeckt. Während Pauli geschoren, medizinisch behandelt und gechippt wurde, hat die Pfotenhilfe daher auch auf ihrer Facebook-Seite nach dem Halter gesucht. Und zum Glück wurde Pauli dort von einer Familie als ihr seit Ende Februar abgängiger Kater identifiziert, die im über 20 km vom Fundort entfernten Weißenkirchen im Attergau wohnt. Sie war schon verzweifelt und hat sich sehr gefreut, als sie Pauli endlich wieder in Empfang nehmen konnte.

Katzen springen in fremde Autos

“Leider springen Katzen teils in fremde Autos – etwa von Zustelldiensten – und bei einem der nächsten Stopps wieder heraus und finden dann oft nicht mehr nach Hause”, stellt Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler fest. “Das führt zu Problemen für die Tiere und ihre Halter, die normalerweise nur in der Umgebung suchen. Bei Fundkatzen meldet sich generell leider nur sehr selten jemand, weshalb wir seit Jahren eine Ausdehnung der Chip- und Registrierungspflicht auf alle Katzen fordern. Auch Paulis Familie ist es jetzt ein großes Anliegen, dass Katzenhalter darüber aufgeklärt werden, wie wichtig Chip und Registrierung sind.”

Hoffnung auf neue Tierschutz-Staatssekretärin

So kann auch leicht unterschieden werden, ob es sich um Streunerkatzen oder ausgesetzte oder vermisste Familienmitglieder handelt. Letztere sind meist gesetzeskonform kastriert und auch zutraulich. Alle Fundkatzen müssen von den OÖ Vertragsverwahrern kastriert werden, wenn sie dies nicht bereits sind, und auch immer gechippt und auf diese registriert werden. “Wir hoffen sehr, dass die am 2. April als Tierschutz-Staatssekretärin im Gesundheitsministerium angelobte Ulrike Königsberger-Ludwig ehebaldigst eine ausnahmslose Chip- und Registrierungspflicht einführt und auch die Kastrationspflicht nachschärft. Und all dies nicht nur für Freigänger, denn auch Wohnungskatzen entkommen häufig und sind dann mangels Erfahrung und durch den Stress der vielen unbekannten Eindrücke noch gefährdeter”, so Stadler abschließend.

Fotos von Pauli, seinem abgeschorenen Fell und wieder glücklich vereint mit seiner Familie im Anhang (Honorarfrei bei Nennung des Copyrights PFOTENHILFE).