Categories
Uncategorized

Kaninchen in Tasche vor Tierheim ausgesetzt

Lochen, 29.07.2023 – Am Freitag um 6 Uhr morgens fand ein Mitarbeiter der PFOTENHILFE zwei Kaninchen vor dem Haupttor des Tierschutzhofes in Lochen vor. Die Tiere wurden dort heimlich, still und leise einfach abgestellt – eingepfercht in eine enge Tasche. „Ich finde das barbarisch und mutmaße, dass die Leute auf Urlaub gefahren sind und sich der Tiere entledigen wollten“, zeigt sich PFOTENHILFE-Chefin Johanna Stadler verärgert.

Die beiden Kaninchen wurden sofort durchgecheckt und versorgt. Es handelt sich um ein männliches, unkastriertes Tier und ein Mädchen. „Ich befürchte daher, dass das weibliche Kaninchen auch noch trächtig ist. Vermutlich waren die Tiere ein Ostergeschenk. Tiere sind als Überraschungen und Geschenke einfach ungeeignet, weil sie viel zu oft nach wenigen Wochen in einer Ecke unbeachtet verwahrlosen und dann im Tierheim landen oder gar ausgesetzt werden“, erklärt Stadler, und ergänzt: „Man setzt keine Tiere aus! Niemals! Auch nicht vor einem Tierheim! Wenn man seine Tiere abgeben muss, dann ruft man bei uns an und stellt sie uns nicht einfach vor die Tür! Es ist einfach unmöglich, sich vor der Verantwortung und den Kosten zu drücken, indem man die Tiere einfach aussetzt!“

© PFOTENHILFE Lochen

Aussetzen ist eine Straftat

Wer ein Tier wie eine ungewollte Sache irgendwo abstellt, begeht eine strafbare Handlung. In diesem Fall wird es mit Verwaltungsstrafen in Höhe von bis zu 3.750 Euro, im Wiederholungsfall bis zu 7.500 Euro, geahndet.

Hinweise bitte melden

Falls Sie etwas beobachtet haben sollten oder die Halter vielleicht aufgrund der doch recht auffälligen Tasche identifizieren können, melden Sie dies bitte über das Kontaktformular auf www.pfotenhilfe.at. Die PFOTENHILFE ist für jeden Hinweis dankbar. Auf Wunsch werden Hinweise auch vertraulich behandelt.

Veröffentlicht am 31. Juli 2023



Categories
Uncategorized

Neugeborene Kätzchen vor Pizzeria ausgesetzt

Eferding/Lochen, 27.07.2023 – Ein Arbeiter, der gerade von seiner Nachtschicht kam, staunte nicht schlecht, als er diese Woche vor einer Pizzeria in Eferding zwei winzig kleine Katzenbabys auf dem Pflaster liegen sah.

Der Tierfreund ließ die hilflosen Babys sofort zum Tierschutzhof PFOTENHILFE bringen, dessen Chefin Johanna Stadler die beiden getigerten Kätzchen nun persönlich mit dem Flascherl füttert.

„Daisy und Minnie, wie ich sie genannt habe, sind erst wenige Tage alt, denn die Augen sind noch geschlossen. Es sieht ganz danach aus, als hätte man die Neugeborenen einfach ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen“, ist Stadler bestürzt. „Es ist unmenschlich, erst seine Katze illegal nicht kastrieren zu lassen und dann auch noch deren Babys zum Sterben abzulegen! Daisy und Minnie sind nur zwei von dutzenden Waisenkindern, die mir seit März gebracht wurden.“

Hinweise erbeten

Die PFOTENHILFE ist für Hinweise dankbar, wem die Babys gehören. Damit weiteres Tierleid verhindert werden kann, muss die Mutterkatze gesetzeskonform kastriert werden und der Täter muss zur Verantwortung gezogen werden. Wenn Sie etwas beobachtet haben, melden Sie dies bitte über das Kontaktformular auf www.pfotenhilfe.at. Hinweise werden auf Wunsch vertraulich behandelt.

© PFOTENHILFE Lochen

Veröffentlicht am 27. Juli 2023

Categories
Uncategorized

Katze nicht kastriert – Babys im Wald „entsorgt“

Lochen, 19.07.2023 – Gerade noch rechtzeitig entdeckte kürzlich ein Forstarbeiter in einem Wald im Gemeindegebiet von Pöndorf (Bezirk Vöcklabruck, OÖ) eine Schachtel mit drei winzigen noch lebenden Kätzchen, zusammen mit fünf weiteren, die leider nicht überlebt hatten. Der Finder brachte die drei unterkühlten Babys umgehend zum Tierschutzhof PFOTENHILFE nach Lochen. Dort nahm Chefin Johanna Stadler die Kleinen sofort persönlich in Pflege, gab ihnen ein warmes Flascherl und auch gleich die Namen Stella, Bärli und Fritzi.

„Das Trio wurde vermutlich auf einem Bauernhof geboren, denn sie rochen nach Heu, Silage und auch ein wenig nach Kuhmist. Es sieht leider so aus, als ob – nachdem die Mutter gesetzwidrig nicht kastriert wurde – der ungewollte Nachwuchs so tief im Wald ausgesetzt wurde, damit er nicht gefunden wird“, ist Stadler bestürzt über so viel Kaltherzigkeit.

Täglich neue Schicksale

Neben Stella, Bärli und Fritzi gibt es noch viele weitere Katzenbabys, die dasselbe Schicksal teilen. Die PFOTENHILFE ist nahezu täglich mit Fällen wie diesen konfrontiert. „Von den Menschen vernachlässigt und ausgesetzt, sind die Kätzchen nur auf der Welt, weil ihre Halter das Gesetz missachten und ihre Katzen nicht kastrieren lassen“, ärgert sich Stadler. „Schon seit fast 20 Jahren besteht in Österreich Kastrationspflicht für alle Katzen mit Zugang ins Freie. Auch Bauernhofkatzen sind davon nicht ausgenommen. Aber mangels Kontrollen bessert sich die Situation nicht!“

Wer ein Haustier aussetzt, macht sich der Tierquälerei schuldig. Es droht ein Strafrahmen von zwei Jahren Freiheitsstrafe. Hinweise in solchen Fällen werden diskret behandelt und können notfalls auch anonym über das Kontaktformular auf www.pfotenhilfe.at übermittelt werden.

„Als Tierschützerin mit Leib und Seele bricht es mir Jahr für Jahr das Herz, wenn ich die kleinen Fellknäuel in meinen Händen halte und sehen und fühlen muss, was sie in ihrem jungen Leben schon Schreckliches erleben mussten. Oft sind die Kätzchen krank und voller Parasiten und müssen sofort zum Tierarzt. Sobald sie alt genug sind, müssen alle geimpft und kastriert werden“, schildert Johanna Stadler.

© PFOTENHILFE Lochen

Aussetzen ist keine Option

Kann oder will man nicht länger die Verantwortung für sein Haustier übernehmen, so ist es immer noch das Beste, es in ein Tierheim wie die PFOTENHILFE zu bringen. Hier wird der Schützling versorgt und an neue, verantwortungsbewusste Halter weitervermittelt.
Ausgesetzte, unkastrierte Katzen tragen zudem zu einer bereits bestehenden Überpopulation von Streunern bei.

Falls Sie etwas beobachtet haben sollten oder die Halter vielleicht aufgrund der doch recht auffälligen Tasche identifizieren können, melden Sie dies bitte über das Kontaktformular auf www.pfotenhilfe.at. Die PFOTENHILFE ist für jeden Hinweis dankbar. Auf Wunsch werden Hinweise auch vertraulich behandelt.

Veröffentlicht am 19. Juli 2023


Categories
Uncategorized

Beinahe überfahren: Frau rettet Kätzchen von der Straße

Lochen, 12.07.2023 – Großes Glück im Unglück hatte gestern Früh ein herumirrendes Kätzchen in Lochen am See. Eine beherzte Frau aus Straßwalchen rettete das circa acht Wochen alte Baby von der Straße, nachdem es auf Höhe des Eurospar-Marktes fast überfahren worden wäre. Es lief auch der Finderin vor das Auto. Kurzerhand packte diese das Fundkätzchen ein und brachte es zum nahegelegenen Tierschutzhof PFOTENHILFE.

Dort hat man sich des armen Tieres sofort angenommen und es versorgt. Der kleine Bub wirkt vernachlässigt, ist kränklich und leidet unter einem stark verklebten Auge.

Wer kennt das Kätzchen?

Die PFOTENHILFE ist für Hinweise dankbar, wem das schwarze Katzenbaby gehören könnte. Es ist davon auszugehen, dass dort noch andere kranke Katzenkinder sind. Darüber hinaus muss die Mutter gesetzeskonform kastriert werden, damit weiteres Leid verhindert wird.

Hinweise melden Sie bitte unter Tel. 0664/5415079 oder per Mail an www.pfotenhilfe.at.

Veröffentlicht am 12. Juli 2023

© PFOTENHILFE Lochen
Categories
Uncategorized

Sturm hat viele Vögel aus Nestern geweht – Schwere Schäden auch bei PFOTENHILFE

Lochen/Flachgau/Innviertel, 12.7.2023 – Der Sturm hat offenbar vergangene Nacht zahlreiche Vögel aus ihren Nestern geweht und auch am Tierschutzhof PFOTENHILFE schwere Schäden verursacht. Heute Vormittag sind bereits sieben hilflose Falkenküken aus zwei abgestürzten Nestern zum Tierschutzhof in der Grenzregion OÖ/Salzburg gebracht worden, wo sie jetzt versorgt werden. Aber auch am über fünf Hektar großen Gelände der PFOTENHILFE hat der Sturm eine Spur der Verwüstung hinterlassen: Mehrere teils große Bäume sind entwurzelt, gebrochen oder schwer beschädigt.

PFOTENHILFE-Chefin Johanna Stadler appelliert an Gartenbesitzer, ihre Grundstücke zu kontrollieren, aber auch bei Spaziergängen verstärkt auf Tiere in Not zu achten: “Wir waren schockiert, als wir in den frühen Morgenstunden einen ersten Kontrollgang auf unserem Tierschutzhof gemacht und das Ausmaß der Schäden gesehen haben. Durch die umgefallenen Bäume sind leider auch mehrere Zäune beschädigt worden. Doch viel schlimmer ist, dass zahlreiche Tiere durch das Unwetter in Not geraten sein dürften”, ist Stadler besorgt. “Die Gefahr für Mensch und Tier ist derzeit sehr hoch und für heute Nachmittag haben sich bereits die nächsten Gewitter angekündigt!”

Am Tierschutzhof PFOTENHILFE wird derzeit auch ein Eichhörnchenwaisenkind sowie dutzende verwaiste Singvögel, Feldhasen, Katzenbabys, Fledermäuse und viele andere versorgt.

Veröffentlicht am 12. Juli 2023

© PFOTENHILFE Lochen

Aussetzen ist keine Option

Kann oder will man nicht länger die Verantwortung für sein Haustier übernehmen, so ist es immer noch das Beste, es in ein Tierheim wie die PFOTENHILFE zu bringen. Hier wird der Schützling versorgt und an neue, verantwortungsbewusste Halter weitervermittelt.
Ausgesetzte, unkastrierte Katzen tragen zudem zu einer bereits bestehenden Überpopulation von Streunern bei.

Falls Sie etwas beobachtet haben sollten oder die Halter vielleicht aufgrund der doch recht auffälligen Tasche identifizieren können, melden Sie dies bitte über das Kontaktformular auf www.pfotenhilfe.at. Die PFOTENHILFE ist für jeden Hinweis dankbar. Auf Wunsch werden Hinweise auch vertraulich behandelt.

Veröffentlicht am 31. Juli 2023






Categories
Uncategorized

Bei Aussetzen von Tieren drohen zwei Jahre Haft

Lochen, 05.07.2023 – Hunde, die auf einer Autobahnraststation angebunden zurückgelassen werden. Welpen, die irgendwo im Nirgendwo plötzlich auf sich allein gestellt sind. Der Tierschutzhof PFOTENHILFE ist regelmäßig mit tragischen Fällen wie diesen konfrontiert. Besonders jetzt zur Ferienzeit. Denn traurig, aber wahr: Wenn der Mensch in den Urlaub will, ist das Haustier leider immer öfter nur noch im Weg. Deshalb veröffentlicht die PFOTENHILFE jetzt ein Sujet mit dem Titel „Freunde lässt man nicht im Stich. NIEMALS!“

Tiere „entsorgen“ ist illegal und strafbar

„Menschen, die ihre Haustiere aussetzen, wissen im Grunde, dass sie etwas Falsches tun. Daher versuchen sie auch meist, die Tiere im Verborgenen auszusetzen. Es passiert selten, dass jemand dabei beobachtet wird“, sagt PFOTENHILFE-Chefin Johanna Stadler. Sollte man aber doch einmal Zeuge einer solchen Handlung werden, bittet die PFOTENHILFE um Hinweise, die auch anonym über das Kontaktformular auf www.pfotenhilfe.at mitgeteilt werden können. Das Aussetzen von Tieren ist strafbar. Für diese Art von Tierquälerei droht ein Strafrahmen von zwei Jahren Freiheitsstrafe.

© PFOTENHILFE Lochen
Die Frage nach dem Warum

Es gibt verschiedene Ursachen, warum Menschen ihren Hund oder ein anderes Haustier aufgeben. Einige davon sind darauf zurückzuführen, dass die Personen bei der Anschaffung eines Tieres die Verantwortung, die damit verbunden ist, nicht in vollem Umfang bedacht haben. Es ist unerlässlich, sich bereits im Vorhinein zu fragen, ob man wirklich genügend Zeit, Mittel und Bereitschaft aufbringt, sich um ein Tier zu kümmern.

Tier bleibt verzweifelt zurück

Ausgesetzte Hunde sind einem ungewissen Schicksal ausgeliefert. Sobald sie auf der Straße landen, sind sie auf sich allein gestellt, können an Hunger und Durst leiden oder von einem Fahrzeug erfasst werden. Von ihrem Halter, dem sie bedingungslos vertrauen, an einem unbekannten Ort allein zurückgelassen worden zu sein, lässt sie verzweifelt und verwirrt zurück.

„Freunde lässt man nicht im Stich. Niemals! Ein Tier einfach zu ‘entsorgen’, ist keine Option! Kann und will man wirklich nicht länger die Verantwortung für das Haustier übernehmen, so bringt man es besser in ein Tierheim wie die PFOTENHILFE. Hier wird der Schützling versorgt und an neue, verantwortungsbewusste Halter weitervermittelt“, erklärt Stadler.

Veröffentlicht am 05. Juli 2023